überMorgen

Worum es geht

Wir leben in spannenden Zeiten. Manche sagen: in unsicheren Zeiten. Vieles ist im Wandel. Digitalisierung, Klima, der Sozialstaat, der Wert von Bildung, die Parteienlandschaft und der gesellschaftliche Zusammenhalt sind nur einige der Entwicklungen, die unüberschaubar sind. Vieles, was bisher selbstverständlich war, wird in Frage gestellt. Gleichzeitig sind neue Lösungen noch nicht in Sicht – oder es ist nicht sicher, ob sie zum Erfolg führen. Während sich auf der einen Seite Menschen auf die Suche nach neuen Wegen begeben, klammern sich andere an Vertrautes und Gewohntes.

Was ist in unserem Leben wichtig, was macht uns zuversichtlich, was verunsichert oder überfordert uns? Wohin muss Österreich aufbrechen, um gesellschaftlich, ökonomisch und politisch seinen Wohlstand im überMorgen zu sichern?

Nachgedacht wird über Zukunft genug – doch wir reden zuviel übereinander, statt miteinander. Was fehlt ist eine breite gesellschaftspolitische Diskussion über Zukunftsfragen – und Visionen mit Zuversicht zur ganz grundsätzlichen Frage: “Welche Gesellschaft wollen wir sein?”

Die Themen

Was die Zukunft prägt, muss uns schon heute beschäftigen. Wir begeben uns auf die Suche nach Antworten auf Fragen zu Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, die dabei helfen, eine gemeinsame Vorstellung von überMorgen zu formulieren.

Die Diskurse

An wechselnden Orten in ganz Österreich haben wir diskutiert und gestritten – mit wissenschaftlicher Begleitung in offenen, partizipativen Formaten, mit Impuls-Vorträgen, in Workshops und bei hochkarätig besetzten Panels.

Die Stimmen

Wir verstehen die Initiative überMorgen als Forum für breiten Diskurs, der allen offen steht und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Österreich beitragen soll. Unterschiedliche Ansichten sind erwünscht!

Freiheit und Eigenverantwortung
Wir reden zu viel übereinander, statt miteinander. In Zeiten des Wandels, der Unsicherheit über die Zukunft, brauchen wir gesellschaftspolitisch vor allem zwei Dinge: Räume, in denen unterschiedliche Menschen aus ihren Blasen aufeinandertreffen und grundlegende Zukunftsfragen diskutieren. Sowie Vorstellungen und Ideen von einer attraktiven Zukunft. Das Projekt überMorgen bietet die Möglichkeit, in vielfältiger Zusammensetzung zu diskutieren und positive Zukunftsbilder zu entwerfen.

Georg Kapsch

Österreichischer Unternehmer und Präsident der Industriellenvereinigung.
Freiheit und Eigenverantwortung
Foto: ÖRK Jürg Christandl
Das Rote Kreuz arbeitet für eine lebenswerte, humane Gesellschaft – und an vielen gesellschaftlichen Bruchlinien: jung – alt, arm – wohlhabend, zugewandert – eingesessen. Wir nehmen Extrempositionen und Konfliktpotential wahr. Gerade in Zeiten von Filterblasen und Echokammern erweist sich deshalb die alte Weisheit, dass „beim Reden die Leute zusammenkommen“, als höchst aktuell. Dafür möchten wir mit überMorgen Gelegenheiten bieten. Ziel ist es, in einem Geiste der Toleranz und Wertschätzung Menschen mit gegensätzlichen Ansichten einander näherzubringen und gesellschaftliche Gräben zu überwinden.

Werner Kerschbaum

Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes
Portrait Boris Marte
Im vierten und letzten Talk unserer Tipping Point Talks in Zusammenarbeit mit der Industriellenvereinigung blicken wir in die gesellschaftliche Zukunft und stellen wir den Begriff der Kühnheit in den Mittelpunkt: Welche Art von Wohlstand möchten wir für viele anstatt für einige wenige erarbeiten? Es wird Zeit, dass wir uns trauen das zu denken, was wir tatsächlich erreichen möchten. Und uns fragen, wie das zu schaffen wäre.

Boris Marte

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Erste Stiftung

Medienpartner

Social-Media-Partner



Mit Unterstützung von
Scroll to Top